Kristina

Aachener Friedenspreis

Wie mir ein besonders eifriger und liebenswerter Blog-Leser soeben mitgeteilt hat, gibt es erfreuliche Neuigkeiten: just einen Tag nachdem wir den Vortrag der MachsomWatch-Aktivistin gehört haben, hat MachsomWatch gemeinsam mit dem palästinensischen Pfarrer der Geburtskirche in Bethlehem, Mitri Raheb, den Aachener Friedenspreis überreicht bekommen. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist!

Ein Kommentar zu “Aachener Friedenspreis”

  1. Lenaam 03.09.2008 um 20:09

    Die Frauen von Machsom Watch werden von mir immer wieder gerne als Argument angeführt, wenn jemand undifferenziert vom
    Verhalten Israels gegenüber Palästina spricht. Es ist ein großer politischer Segen, dass es diese Frauen dort gibt. An ihnen wird deutlich, dass auch für die Bürger Israels Frieden mehr ist als
    bloßes Sicherheitsdenken. Darüber freue ich mich, dass sie diesen
    Preis bekommen haben und dass im nahost-blog gleich darüber
    berichtet wurde. Auch die Einstellung von Mitri Raheb, der sich auf
    der palästinensischen Seite für den Frieden mit Israel einsetzt,
    finde ich großartig. Vielleicht geht das doch noch in die Richtung, die Arno Hamburger vor einigen Minuten in einer Fernsehsendung deutlich gemacht hat: "Es gab eine Zeit, in der Israelis und Palästinenser friedlich zusammen gelebt haben." Hoffentlich kommt
    diese Zeit wieder. Es ist von ganzem Herzen beiden Völkern zu wünschen!

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