Kristina

Spaghetti Bolognese

Um mal wieder dem Ruf des Fressblogs gerecht zu werden, hier eine kleine Episode aus dem Team-Koch-Alltag:

Vor ein paar Tagen wollte Ashwin unbedingt Fleisch kaufen, um Spaghetti Bolognese zu kochen. Wir stoppten an einer Metzgerei, die auch innerhalb der palästinensischen Vergleichsskala wenig vertrauenserweckend aussah. Das Fleisch hing mit jeder Menge Fliegen drauf ungekühlt an einem Haken in der Hitze ab.

Und just von diesem leckeren Stück ließen Ashwin und Tina ungefähr anderthalb Kilo zu Hackfleisch verarbeiten. Mag sein, dass ich ein mitteleuropäischer Wohlstandssnob bin, aber ich hatte keine Lust mehr auf die Bolognese.

Wie auch immer, wir brauchten noch Tomatenmark für die Bolognese und ich meinte, dass wir ja noch eine Dose voll im Kühlschrank haben, die wir vor zwei Tagen geöffnet hatten. Darauf Tina völlig entgeistert über meinen Vorschlag: “But this is opened!”

 

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